Verfolgt man messtechnisch einen Verbrennungsablauf in einem geschlossenen Behälter von vorgegebenem Volumen bei beliebiger Staubkonzentration in Luft, dann macht die Druckmessung nicht nur Angaben über den Explosionsdruck pex (Abb.5.10), das ist der Überdruck über dem Anfangsdruck, bei dem das Staub/Luft-Gemisch entzündet wird, sondern auch über den zeitlichen Druckanstieg dp/dtex (Abb.5.10) als Mass für die Explosionsheftigkeit.